Mittwoch, 29. Februar 2012

Sprinter auf Sattelzug aufgefahren – Fahrer schwer verletzt im Krankenhaus

MAINSTOCKHEIM, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Am Mittwochnachmittag ist auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Kitzingen/Schwarzach und Biebelried ein Sprinterfahrer schwer verletzt worden. Der Mann war offenbar zu spät auf einen Sattelzug aufmerksam geworden, dessen Fahrer wegen eines Staus seine Geschwindigkeit deutlich verringert hatte.

Der Unfall ereignete sich gegen 13.00 Uhr auf dem rechten der drei Fahrstreifen. Die A 3 war in der Folge zunächst in Richtung Frankfurt komplett gesperrt. Mittlerweile ist der linke Fahrstreifen wieder offen, auf dem der Verkehr jetzt vorbeigleitet werden kann.

Nachtrag (16:48 Uhr):



 Bei dem schwer verletzten Sprinterfahrer handelt es sich um einen 30-Jährigen aus Miltenberg. Der Fahrer des rumänischen Sattelzuges ist 26 Jahre alt.

An dem Sprinter entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden an Sprinter und Sattelzug dürfte sich auf etwa 30.000 Euro belaufen.

Die A 3 war nach dem Unfall etwa zwei Stunden in Richtung Frankfurt komplett gesperrt. Danach wurde der Verkehr über den linken Fahrstreifen vorbei geleitet. Kurz nach 16.00 Uhr gab es dann wieder freie Fahrt.

 









Fotos und Video: Berthold Diem,  © B. Diem 2012

Montag, 27. Februar 2012

Verkehrsunfall auf der A 3 - ein Lkw-Fahrer getötet - Vollsperrung Richtung Nürnberg

WIESENTHEID, LKR. KITZINGEN. 
(ppu) Am Montagmorgen hat sich auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Wiesentheid und Geiselwind ein Verkehrsunfall mit drei Schwerlastfahrzeugen ereignet. Ein Lkw-Fahrer wurde dabei getötet. Die Autobahn war in Richtung Nürnberg komplett gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Wiesentheid ausgeleitet. Es kam zu entsprechenden Behinderungen.

Wenige Minuten nach 05.00 Uhr war ein Lkw mit Anhänger in Richtung Nürnberg unterwegs, als das Fahrzeug aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern geriet. Der Anhänger kippte daraufhin um und die gesamte Ladung (Lehmschüttung) verteilte sich über die Fahrbahn. Der Fahrer eines Sattelzugs, der in gleicher Richtung unterwegs war, konnte noch rechtzeitig abbremsen und sein Fahrzeug zum Stehen bringen. Nicht mehr rechzeitig reagieren konnte der Mann am Steuer eines nachfolgenden Gespanns, der auf den stehenden Sattelzug auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer des Gespanns in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Die Verkehrsunfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde zur Klärung des exakten Unfallhergangs auch eine Sachverständige eingeschaltet. Neben zahlreichen Rettungskräften befanden sich auch die Freiwillige Feuerwehren Wiesentheid und Geiselwind im Einsatz.

Alle drei beteiligten Schwerlastfahrzeuge wurden bei dem Verkehrsunfall erheblich beschädigt und müssen abgeschleppt werden. Voraussichtlich werden die Bergungsmaßnahmen und somit auch die Vollsperrung noch einige Stunden andauern.

 







 

 
Fotos und Video: Berthold Diem, © B. Diem 2012


Freitag, 24. Februar 2012

Verkehrsunfall auf der B 19 – vier Fahrzeuge beteiligt – zwei Personen verletzt

WÜRZBURG. 
(ppu) Ein folgenschwerer Verkehrsunfall hat sich am Freitagnachmittag auf der B 19 zwischen Giebelstadt und Würzburg ereignet. Zwei Pkw-Fahrer wurden dabei verletzt, einer davon schwer. Beide Verletzten wurden in eine nahegelegene Klinik gebracht. Insgesamt vier Fahrzeuge waren an dem Verkehrsunfall beteiligt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 35.000 Euro.

Wenige Minuten vor 16.00 Uhr war ein 24-Jähriger aus Baden Württemberg mit seinem Audi in Richtung Würzburg unterwegs. Kurz nach der Reichenberger Brücke geriet der Mann aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Daraufhin kam es zum seitlichen Frontalzusammenstoß mit einem Toyota, der auf der linken Spur in Richtung Giebelstadt fuhr. In der Folge kollidierte der Toyota mit einem Fiat, der ebenfalls in Richtung Giebelstadt fuhr und sich zu diesem Zeitpunkt auf der rechten Fahrspur befand. In Richtung Würzburg prallte dann noch ein Mercedes in den ins Schleudern geratenen Audi.

Der Audifahrer zog sich bei dem Verkehrsunfall schwere Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst in eine Würzburger Klinik gebracht. Der 41-Jährige am Steuer des Toyotas wurde leicht verletzt und vorsorglich ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Der 17-jährige Fahranfänger im Fiat, seine Begleitperson auf dem Beifahrersitz sowie der 31-jährige Mercedesfahrer kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Der Audi und der Toyota haben nach dem Verkehrsunfall nur noch Schrottwert. Auch die beiden anderen beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

Im Einsatz befanden sich neben den Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-West auch die Berufsfeuerwehr Würzburg, zwei Rettungswägen und ein Rettungshubschrauber. Die vier beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsmaßnahmen war die B 19 in beide Fahrtrichtungen gut eineinhalb Stunden komplett gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Einsatzkräfte vor Ort umgeleitet.










Fotos: Berthold Diem,  © B. Diem 2012

Mittwoch, 22. Februar 2012

Pkw prallt gegen Hauswand und geparkte Fahrzeuge - Fahrer in Lebensgefahr - Beifahrerin schwer verletzt

ZELL AM MAIN, LKR. WÜRZBURG. 
(ppu) Möglicherweise aus gesundheitlichen Gründen ist am Mittwochmorgen ein Autofahrer nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Hauswand sowie zwei geparkte Pkw geprallt. Der Mann am Steuer zog sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zu. Seine Beifahrerin erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden, der nach ersten Schätzungen mindestens 20.000 Euro betragen dürfte.

Kurz vor 08.30 Uhr war ein 63-Jähriger aus dem Landkreis Würzburg mit seinem Opel in der Hauptstraße in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs. Laut Angaben seiner drei Jahre jüngeren Ehefrau, die auf dem Beifahrersitz saß, klagte der Mann plötzlich über Übelkeit und wurde möglicherweise sogar bewusstlos. Der Pkw prallte kurz nach der Neuen Straße rechts gegen die Hauswand und in der Folge in das Heck eines geparkten Omega. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls noch auf einen davor stehenden Peugeot geschoben.

Der 63-Jährige wurde bei dem Verkehrsunfall so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle reanimiert werden musste. Sowohl er als auch seine Ehefrau wurden durch den Rettungsdienst in eine Würzburger Klinik gebracht. Die beiden beteiligten Opel haben nach dem Verkehrsunfall nur noch Schrottwert. Auch der Peugeot wurde im Heckbereich stark beschädigt.

Die Verkehrsunfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Land. Zudem befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Zell am Main, drei Rettungswägen und ein Notarzt im Einsatz. Die Hauptstraße blieb im Bereich der Unfallstelle für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsmaßnahmen komplett gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Einsatzkräfte vor Ort umgeleitet.







 
 
Fotos und Video: Berthold Diem,  © B. Diem 2012
 


Sonntag, 19. Februar 2012

Bei überfrierender Nässe - Acht Fahrzeuge an Unfall auf A 3 beteiligt – bislang zwei Schwer- und drei Leichtverletzte

HELMSTADT, LKR. WÜRZBURG.
(ppu) An der Anschlussstelle Helmstadt ist es auf der A 3 am Sonntagabend bei überfrierender Nässe zu einem Folgeunfall gekommen, an dem acht Fahrzeuge beteiligt sind. Nach dem jetzigen Stand (20.30 Uhr) sind dabei zwei Personen schwer und drei leicht verletzt worden. Der Verkehr wird einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet.

Direkt an der Anschlussstelle Helmstadt waren gegen 18.35 Uhr zunächst zwei Pkw in Richtung Nürnberg aufeinander gefahren. Die Fahrer hatten die Unfallstelle direkt danach geräumt und waren zur Seite gefahren. Kurz danach hielt dann auch ein Ersthelfer an, wobei er ordnungsgemäß die Warnblinkanlage eingeschaltet hatte. In der Folge fuhren dann noch fünf Autos aufeinander, wobei auch der Pkw des Ersthelfers in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Unfallstelle erstreckt sich über eine Länge von 150 Metern.

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg hat eine Sachverständige ihre Arbeit aufgenommen. Vier Autos haben nur noch Schrottwert. Zwei Pkw wurden erheblich und zwei weitere leicht beschädigt. Momentan sind die Bergungsarbeiten in vollem Gange.

Der Verkehr wird nicht abgeleitet, weil auf den in Frage kommenden Umleitungsstrecken die Fahrbahnen glatt sind. Mittlerweile hat sich ein Rückstau mit einer Länge von ca. fünf Kilometern gebildet.

Video ist noch unvertont









Fotos und Video: Berthold Diem,  © B. Diem 2012

Freitag, 17. Februar 2012

Lkw-Brand auf A 3, Nähe AS Randersacker

RANDERSACKER, LKR. WÜRZBURG
(ppu) Aus bisher ungeklärter Ursache geriet heute Morgen auf der A 3 in der Nähe von Randersacker bei Würzburg ein Lkw in Brand. Der Fahrer konnte seinen Lastzug noch anhalten und sich in Sicherheit bringen, bevor die Flammen aus seinem Führerhaus schlugen. Über die Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden.

Kurz vor 04.00 Uhr meldeten der geschädigte Lkw-Fahrer sowie einige seiner vorbeifahrenden Kollegen den Brand eines Lastwagens auf der A 3, kurz nach der Anschlussstelle Randersacker in Fahrtrichtung Nürnberg. Das Feuer entstand offensichtlich im Bereich des Führerhauses und griff nach kurzer Zeit auch auf die Ladefläche, auf der Stahlwaren und Reifen transportiert wurden, über. Die rasch eintreffende Feuerwehr hatte den Brand dann schnell unter Kontrolle.
Die Autobahn ist momentan in Richtung Nürnberg gesperrt, der Verkehr wird ab- bzw. umgeleitet.
Zur Zeit, 04.40 Uhr, laufen am Brandort noch Aufräumungs- und Bergungsarbeiten, die sich vermutlich noch einige Zeit hinziehen werden. Dadurch ist auch eine Beeinträchtigung des Berufsverkehrs nicht auszuschließen.

 









Fotos und Video: Berthold Diem,  © B. Diem 2012

Donnerstag, 16. Februar 2012

Oberleitungsmast der Straßenbahn kippt um - keine Verletzten

Würzburg
(Erstmeldung) Offenbar infolge Materialermüdung ist am frühen Donnerstag Nachmittag in der Frankfurter Straße ein Oberleitungsmast der Straßenbahn umgekippt und auf die Straba-Gleise gefallen. Personen wurden nicht verletzt.
Es wurden Ersatzbusse eingesetzt.

Es wird nachberichtet.











Fotos und Video: Berthold Diem,  © B. Diem, 2012